Kunstfilm/Installation

von Philipp Heinrich

Fachliche Betreuung: Wolfram Gruß

heinrich_40mg

 

Lukas geht es nicht gut. Er hat Angst, seinen Bunker zu verlassen. Endlich entschließt er sich, Hilfe zu suchen. Medikamente können ihm nicht helfen. 40mg ist ein surrealistisches Drama über einen jungen Mann namens Lukas, der sich in einem winzigen Bunker von der Außenwelt abschirmt. Als eine mysteriöse Pille ihm endlich Freiheit verspricht, dieses Versprechen aber nicht einhalten kann, findet er schließlich die richtige „Medizin“: Freunde, die ihn verstehen.

Die Installation thematisiert die eigene Unfreiheit, Ängste, falsche Versprechungen und den Mut, das Feld der Möglichkeiten zu betreten. Dabei hat jeder einzelne Besucher die Möglichkeit, in Lukas‘ Welt einzutauchen und sich der unmittelbaren Erfahrung einer Gefühlswelt zwischen Angst und Akzeptanz auszusetzen.